Obwohl vom Neuschnee teils zugedeckt, sind die Spuren, die der Biber nahe der Bezirkshauptstadt Liezen hinterlässt, bei genauerem Hinschauen nicht zu übersehen - unter anderem fallen gefällte Jungbäume und ein angenagtes Exemplar älteren Semesters (somit dementsprechend dick) ins Auge. Biber-Experte Herbert Traisch weist auf noch etwas hin: "Schau, da ist ein Ausstieg zu sehen", sagt er und deutet auf ein schmales Wegerl im Unterholz sowie auf eine knapp dahinterliegende Art Rutsche hinunter zur Enns. Auch solche Ausstiege gibt es mehrere - beim besagten vermutet Traisch, dass sich neben dem Uferbereich ein Maisacker befunden und der Biber sich dort Nahrung verschafft hat.