Eine Canyoningtour am Salzastausee endete heute, Dienstag, für eine Luxemburgerin im Krankenhaus. Eine ausgebildete Schluchtenführerin hatte die 41-Jährige und die anderen Teilnehmer angewiesen, bei Sprungpassagen ihren Anweisungen Folge zu leisten und die Arme eng an den Körper zu pressen. Die Luxemburgerin dürfte bei einer solchen Passage jedoch die Arme reflexartig gestreckt haben.

Durch den mit Luft gefüllten Neoprenanzug wurden ihr die Arme beim Eintauchen ins Wasser vermutlich über den Kopf gerissen – eine Verletzung im Schulterbereich war laut Polizei die Folge.

Die Besatzung des Rettungshubschraubers C14 barg die Frau per Tau und brachte sie ins Krankenhaus Schladming.