Gemeinsam mit drei Familienmitgliedern war ein 67 Jahre alter Schweizer am Montag zum Gipfel des Höchstein bei Haus im Ennstal unterwegs. Im Bereich "Kaltenbachschulter" musste der Mann eine Rast einlegen, zwei seiner Angehörigen stiegen weiter zum Gipfel auf. Als sie wieder zurückkamen, trat das Quartett gegen 13 Uhr den Rückweg an.

Dabei stolperte der 67-Jährige über einen Stein und stürzte in weiterer Folge in einer steilen, felsdurchsetzten Rinne rund 150 Meter ab.

Seine Begleiter, versuchten noch, ihn zu reanimieren – die Bemühungen waren aber vergeblich. Der zur C14-Crew gehörende Notarzt konnte nur mehr den Tod feststellen.

Die Besatzungen des C14 und eines Polizeihubschraubers brachten die geschockten Angehörigen des Schweizers sowie dessen Leichnam ins Tal.

Im Einsatz standen auch Bergretter der Ortsstellen Haus im Ennstal und Schladming.

Die Verwandten des Mannes werden vom Kriseninterventionsteam Steiermark betreut, die Staatsanwaltschaft hat den Leichnam zur Beerdigung freigegeben, hieß es Dienstagvormittag seitens der Polizei.