Aussagen, die Liezens Finanzreferent Albert Krug unlängst in einem Bericht der Liezener Bezirksnachrichten über den scheidenden Finanzdirektor Bernhard Steinberger getätigt hat, haben für Aufregung in den Reihen der Stadtgemeinde gesorgt. Steinberger hat mit Jahresende gekündigt, bleibt bis Ende Juni im Amt. Warum es zur Kündigung kam, dazu wollte niemand etwas Genaueres sagen – "Interna müssen intern bleiben", meinte etwa Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner. Von allen Seiten kam Lob für Steinbergers Arbeit und Bedauern, dass er die Tätigkeit nun zurücklegt – so auch von Krug. Allerdings wird der Finanzreferent zudem mit den Worten zitiert: "Es ist in einer Gemeinde halt so, dass die Politik Vorgaben macht und die Mitarbeiter diese Vorgaben dann umsetzen müssen. Das ist ihm vielleicht nicht so gelegen, er hat schon oft gejammert." Krug gab sich zuversichtlich, dass sich für die Nachfolge jemand finden werde, "ich hätte sogar schon ein paar Kandidaten im Kopf".