Schon im vergangenen Herbst hat sich vermuten lassen, dass im folgenden Winter mit einem doch recht ordentlichen Anstieg bei den Tourengehern und Schneeschuhwanderern zu rechnen sein wird. Dass dem dann tatsächlich auch so war, hat Galsterberg-Chef Peter Weichbold nicht nur für "seinen" Berg bereits bestätigt. Auch bei der Bergrettung hat man "das subjektive Gefühl, dass mehr Leute auf den Bergen unterwegs waren", sagt Stefan Schröck, stellvertretender Bergrettungs-Landesleiter und Mitglied des Alpinen Rettungsdienstes Gesäuse. Es waren zwar vergleichsweise wenige ausländische Wintergäste vor Ort, "aber die Österreicher hat es schon aus den Ballungszentren in unsere Gebiete gezogen". Vor allem beliebt: das obere Ennstal, das Ausseerland, das Gesäuse und die Gemeinde Irdning-Donnersbachtal, die Riesner- und Planneralm beheimatet.