Mit Naturereignissen hat die Gemeinde Öblarn in der Vergangenheit durchaus schon Bekanntschaft machen müssen. So etwa im Jahr 2017, als sich Wassermassen durch den Ort wälzten und großen Schaden anrichteten. Vor drei Jahren hat man hier mit der Planung eines Projektes begonnen, um Naturkatastrophen wie diese veranschaulichen und zur "realitätsnahen und spielerischen Bewusstseinsbildung beitragen" zu können. Am Dienstag wurde bei der Gemeinderatssitzung nun einstimmig grünes Licht für die Umsetzung gegeben, die Kosten des rund eine Million Euro teuren Projektes übernehmen Land, Bund und EU zu 100 Prozent.