Die aktuellen Zahlen sind ernüchternd: Frauen sind die Leidtragenden der Coronakrise am heimischen Arbeitsmarkt. So stieg die Zahl der arbeitslosen Frauen im Vorjahresvergleich mit einem kräftigen Plus von 129,1 Prozent viel stärker an, als die Zahl der arbeitslosen Männer mit 37,6 Prozent. „Frauen sind viel öfter in Branchen beschäftigt, die stark von Corona-Lockdowns und Kurzarbeit betroffen sind, wie Gastronomie und Hotellerie, Handel sowie körpernahe Dienstleistungen“, erklärt Helge Röder, der Leiter des AMS Liezen.