Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalles gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Liezen?

Hier liefern wir unseren Lesern Neuigkeiten von Ramsau am Dachstein bis Wildalpen, von Bad Aussee bis Donnersbachwald. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit bemühen wir uns um einen Überblick über die gesamte Region.

5. Juli: Schüler bekamen spannenden Einblick in den Gerichtsalltag

Das Landesgericht Graz war kürzlich das Ziel der 4A und 4B der Ski-Akademie Schladming. Im Rahmen des Projekts „Justiz macht Schule“ erfuhren sie dort, wie Strafverhandlungen ablaufen und welche Aufgaben Richter und Staatsanwälte dabei innehaben. Am ersten Tag lieferten eine Richterin und eine Staatsanwältin einen Einblick in die Tätigkeiten der Justiz und beantworteten die zahlreichen Fragen der Schüler. Dann galt es, das Gelernte in die Praxis umzusetzen, und so schlüpften die Schüler selbst in die Rollen von Richter, Staatsanwalt und Angeklagten. Unter Anleitung der beiden Vortragenden wickelten sie eine Strafverhandlung ab.

Schüler als Richter, Staatsanwalt und Angeklagter
Schüler als Richter, Staatsanwalt und Angeklagter © KK

Zwei echte Verhandlungen durften die Jugendlichen dann am zweiten Tag verfolgen. Dabei erlebten sie, wie die Polizei einen Angeklagten, der nicht zum vereinbarten Termin erschienen war, vorführen musste. Besonders beeindruckte aber die Erkenntnis, dass das Verschicken einer Droh-SMS eine Geldstrafe in der Höhe von 3600 Euro nach sich ziehen kann.

„Die Schüler haben den persönlichen und informativen Austausch mit Richterin und Staatsanwältin geschätzt“, erzählen die Organisatoren der Exkursion, Ulrike Mayer und Michael Trinker. Das Resümee einer Schülerin: „Ich habe viel gelernt und bin froh, dass wir die Möglichkeit hatten, das Gericht zu besuchen.“

Zwei Tage verbrachten die beiden Klassen am Landesgericht in Graz
Zwei Tage verbrachten die beiden Klassen am Landesgericht in Graz © KK

5. Juli: Eine der besten Schulen beim Energiespar-Projekt

Das Projekt „50/50 – Energiesparen an steirischen Schulen“ wurde vom Klimabündnis Steiermark im Auftrag des Landes Steiermark von September 2022 bis Mai 2024 durchgeführt – mit dabei waren 21 Schulen. Ziel war, durch den bewussten Umgang mit Energie und durch Verhaltensänderungen von Schülern, Lehrern und Schulwarten möglichst hohe Einsparungen zu erzielen. Dieser Challenge hat sich auch die Volksschule Pichl gestellt. Mit eigenen Motivations-Parolen wie „Energiesparen ist ein Hit, da machen wir alle mit“ liefen die Schülerinnen und Schüler zur Höchstform auf.

Das Ergebnis: 14,03 Prozent des gesamten Energieverbrauchs der Schule konnten eingespart werden. Die VS Pichl war damit „eine der besten Schulen im Wettbewerb“, erklärte Jaume Vidal Rubi vom Klimabündnis Steiermark. Insgesamt brachten es die Schulen übrigens insgesamt auf Einsparungen von 403.494 Kilowattstunden und fast 152 Tonnen CO2.

Strahlende Gesichter bei Schülern, Lehrern und Bürgermeister Hermannt Trinker
Strahlende Gesichter bei Schülern, Lehrern und Bürgermeister Hermannt Trinker © KK

4. Juli: Schulanfänger mit der Polizei unterwegs

Eine kleine Schonfrist haben sie noch, in wenigen Wochen beginnt aber auch für sie der Ernst des Lebens. Und deshalb wurden die Schulanfänger aus Grundlsee, Altaussee, Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Kainisch und Tauplitz jüngst von der Polizei verkehrstechnisch genauestens darauf vorbereitet.

Im Rahmen der Verkehrssicherheitstage wurden die Kinder von der Polizei geschult
Im Rahmen der Verkehrssicherheitstage wurden die Kinder von der Polizei geschult © Polizei

Gemeinsam mit Beamten aus Bad Aussee und Bad Mitterndorf nahmen die mit Warnwesten ausgestatteten Kinder an eigens durchgeführten Projekttagen unter anderem die Schulwege und Bushaltestellen sowie einen Bus selbst unter die Lupe, übten das Überqueren der Schutzwege und ließen sich die richtige Kindersicherung im Auto erklären.

Auch ein (Schul-)Bus wurde in Augenschein genommen
Auch ein (Schul-)Bus wurde in Augenschein genommen © Polizei

4. Juli: 200 Schüler durften sich ausprobieren und ihre Talente entdecken

Der steiermarkweit erste „Skills Activity Day“ der Wirtschaftskammer ist kürzlich in der WKO-Servicestelle Gröbming über die Bühne gegangen. Unter dem Motto „Zeig, was du kannst und entdecke dein Talent“ hatten rund 200 Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 und 14 Jahren dabei die Möglichkeit, bei Mitmachstationen verschiedene Materialien und die daraus entspringenden Berufsbilder kennenzulernen.

Bei verschiedenen Stationen durften die Schüler selbst Hand anlegen
Bei verschiedenen Stationen durften die Schüler selbst Hand anlegen © WKO Steiermark

Darüber hinaus wurden Impulsvorträge, Beratungen und Neigungstests geboten. „Fast alle Besucher sind selbst aktiv geworden und haben sich unter anderem in den Bereichen Metallkunsthandwerk, Nähen oder Textildruck ausprobiert. Die gefertigten Werkstücke wurden stolz mit nach Hause genommen“, lassen die Veranstalter wissen. Egon Hierzegger, Obmann der WK-Regionalstelle Ennstal/Salzkammergut, zur gelungenen Premiere: „Gerade in Zeiten eines dramatischen Fachkräftemangels ist es wichtig, junge Menschen beim Finden ihrer Interessen zu helfen und sie für Neues zu begeistern.“

Freude über die gelungene Premiere
Freude über die gelungene Premiere © WKO Steiermark

4. Juli: Das Wassererlebnis Öblarn ist um eine Attraktion reicher

Die Möglichkeit, einen Waldbrand selbst per Feuerwehrspritze zu löschen, ein frei zugänglicher Grillplatz oder eine Kneippanlage - das finden die Besucher des Wassererlebnisses Öblarn beim neu auf dem Areal errichteten „Augelände“. Zudem informieren dort „Biber Berti“ und seine Freunde über die verschiedenen Naturgefahren und wie man sich am besten davor schützen kann.

Termine für Führungen durch das Wassererlebnis können unter Tel. 0664 88 31 83 65 oder per Mail an nadine.schrempf@oeblarn.gv.at vereinbart werden.

Das neue „Augelände“ beim Wassererlebnis Öblarn bietet zahlreiche Infos zu Naturgefahren, Kneippanlage und Grillplatz
Das neue „Augelände“ beim Wassererlebnis Öblarn bietet zahlreiche Infos zu Naturgefahren, Kneippanlage und Grillplatz © KK

4. Juli: „Sturmpfarrer“ Herbert Prochazka feierte 50-Jahr-Jubiläum

Seit 50 Jahren ist Herbert Prochazka Priester - dieses Jubiläum wurde samt Pfarrfest dieser Tage in Irdning gefeiert. Gemeinsam mit der Musikkapelle Aigen im Ennstal zogen die beiden Bürgermeister der Gemeinden Irdning-Donnersbachtal und Aigen, Herbert Gugganig und Thomas Klingler, zahlreiche Ministranten, Schulkinder und Pfarrbewohner in die Kirche ein, um den Gottesdienst zu feiern. Musikalisch umrahmt wurde er unter anderem von Organist Hannes Rottenmanner, der Liedertafel sowie dem Lehrer- und dem Volksschulchor.

Pfarrer Prochazka zelebrierte die Messe, die Predigt und eine persönliche Laudatio kamen von Pfarrer Adrian Aileni und Sepp Steiner. Letzterer trug auch einen an Prochazka gerichteten Brief von Bischof Wilhelm Krautwaschl vor. Im Anschluss überreichten die beiden Bürgermeister ein besonderes Geschenk: Einladungen zum Galaabend mit den Spielern von Sturm Graz auf Schloss Pichlarn und zu den Sturm-Spielen. Ein treffendes Geschenk, ist der Priester doch bekennender Sturm-Fan, der bei jedem Sieg der Mannschaft die Sturmfahne am Kirchturm hisst und dazu die Glocken läuten lässt.

2. Juli: Außergewöhnliche Ausstellungsstücke aus dem Ennstal prämiert

Der Präsentation der Ausstellungsobjekte wohnte ein beachtliche Zahl geladener Gäste bei
Der Präsentation der Ausstellungsobjekte wohnte ein beachtliche Zahl geladener Gäste bei © Alois Strimitzer

Im Rahmen des vom Kulturressort des Landes initiierten Projekts „Wer bist du Steiermark?“ lud das Museumsforum Steiermark am 29. Juni mit dem Alpinmuseum Austria Hütte zur Präsentation dreier außergewöhnlicher Objekte aus dem oberen Ennstal. Die noch bis Oktober im Volkskundemuseum in Graz ausgestellten Stücke wurden im Gastgarten der Austria Hütte von einer Fachjury prämiert.

Das erste Objekt wurde von Doris Hallama vom Alpinmuseum Austria Hütte präsentiert: Kletterschuhe mit einer Krempelsohle. Die Schuhe lassen die Leidenschaft der Menschen in der Region für den Alpinsport nachfühlen. Sie künden auch vom Einfallsreichtum Richard Steiners von der Lodenwalke Ramsau, der eine Filzsohle mit Draht – die sogenannte Krempelsohle – entwickelte.

Anton Streicher vom Stadtmuseum Bruderlade in Schladming brachte einen Liftbügel aus der Anfangszeit des Wintertourismus in der Region mit. Sein Vater Sepp Streicher hatte einst gemeinsam auf der Planai mit anderen Skibegeisterten eine Umlaufseilstrecke konstruiert, bei der dieser Bügel zum Einsatz kam.

Alois Strimitzer vom Ramsauer Regionalmuseum Zeitroas zeigte einen Scherenschnitt. Bei diesem Volkskunstwerk handelt es sich um eine akribisch gefaltete, kunstfertig geschnittene und fein säuberlich mit Kurrentschrift beschriebene Miniaturarbeit eines unbekannten Künstlers. Ein ähnliches Exemplar findet sich nur im Nationalmuseum in Zürich.

2. Juli: Bezirksschießen der Freien Jäger Steiermark

Auf der Schießstätte des Theresianum-Nichtlguts in Lassing fand vergangenen Samstag das diesjährige Bezirksschießen der Bezirkgruppe der Freien Jäger Steiermark statt. Bei wunderschönem Wetter nahmen zahlreiche Schützinnen und Schützen an der schon zur Tradition gewordenen Veranstaltung teil. Im Einzelbewerb wurden je Serie drei Schuss stehend am festen Bergstock über eine Entfernung von 120 Metern auf eine Rehscheibe abgegeben. Für den Mannschaftsbewerb mit drei Schuss für jeden der drei Schützen galten dieselben Bedingungen.

Im Einzelbewerb setzte sich Gerhard Brandmüller vor Karl Platzer und Helmut Lämmerer durch. Bei den Mannschaften setzte sich das Team „Bosruck“ mit Gerhard Brandmüller, Günter Rainer und Siegfried Draxler vor „Fuxbau“ mit Josef, Gerda und Tristan Fuchs durch. Auf dem dritten Platz landeten die „Gaishörner“ mit Helma Haberl, Max Poier und Pascal Thor. Im Anschluss an die Siegerehrung wurden noch zahlreiche wertvolle Sachpreise verlost.

Bezirksschießen der Freien Jäger Steiermark in Lassing (v. l.): Bezirksobmann Bernhard Frosch, Karl Platzer, Gerhard Brandmüller, Helmut Lämmerer und Bezirksschießreferent Max Poier
Bezirksschießen der Freien Jäger Steiermark in Lassing (v. l.): Bezirksobmann Bernhard Frosch, Karl Platzer, Gerhard Brandmüller, Helmut Lämmerer und Bezirksschießreferent Max Poier © Platzer

1. Juli: Neues Einsatzfahrzeug in den Dienst gestellt

Beim Dorffest in Weißenbach bei Liezen hat die Bergrettung der Bezirkshauptstadt am vergangenen Samstag ihr neues Einsatzfahrzeug offiziell in den Dienst gestellt. Im Rahmen des Festaktes spendete das ökumenische Duo Hannes Stickler und Helmut Laschan den Segen Gottes, zudem wurden mehrere Bergretter geehrt. Bertl Gruber, Hannes Polzer und Fritz Schörkmaier bekamen eine Auszeichnung für 25 Jahre im Dienst der steirischen Bergrettung. Enrico Radaelli und Franz Schmidt durften das Verdienstkreuz des Landes in Bronze und Peter Sattler jenes in Silber entgegennehmen. Das Verdienstkreuz in Gold gab es für Christian Brückler. Darüber hinaus darf sich die Ortsstelle Liezen über Zuwachs freuen: Elisabeth Hochlahner wurde nach dem Abschluss ihrer Ausbildung in die Reihen der Einsatzorganisation aufgenommen.

Große Freude über das neue Einsatzfahrzeug herrscht bei der Bergrettung Liezen
Große Freude über das neue Einsatzfahrzeug herrscht bei der Bergrettung Liezen © Manuel Capellari

Wer der Bergrettung bei der Finanzierung des Fahrzeuges noch unter die Arme greifen will, kann seine Spende per Überweisung (IBAN: AT64 2081 5091 0250 1682, Spende Fahrzeug, Bergrettung Liezen) entrichten.

Im Rahmen eines Festaktes wurde das neue Auto gesegnet
Im Rahmen eines Festaktes wurde das neue Auto gesegnet © Manuel Capellari

28. Juni: Der Sommerbus fährt weiter bis 2032

Rund 25.000 Fahrgäste - Klimaticket-Besitzer nicht mitgezählt - haben im Sommer 2023 die damals neu eingerichtete Sommerbuslinie, die in den Sommerferien stündlich zwischen St. Martin am Grimming und Schladming verkehrte, in Anspruch genommen. Diese Zahl lag „weit über unseren Erwartungen - das war der Auftrag, den Sommerbus längerfristig zu installieren“, sagt Gröbmings Bürgermeister Thomas Reingruber, der als Verhandlungsleiter für die beteiligten Gemeinden fungiert.

Nun gibt es Erfreuliches zu berichten: Die Sommerbuslinie fährt weiter, und zwar gleich bis 2032. Gemeinsam mit Verkehrsreferent LHStv. Anton Lang konnte die langfristige Finanzierung aufgestellt werden. „Der Sommerbus ist eine attraktive Alternative zum Auto und macht es möglich, mit dem öffentlichen Verkehr effizient und nachhaltig in den Bergen unterwegs zu sein“, so Lang.

Mit dem Klimaticket oder auch der Sommercard Schladming-Dachstein ist der Bus kostenlos nutzbar. „Durch die Abstimmung mit dem Bahnverkehr und den Anschlüssen in die Seitentäler - etwa Stoderzinken-Shuttle, Tälerbus Sölk oder Linien ins Ober- und Untertal sowie in die Ramsau - ergeben sich vielseitige Möglichkeiten“, ergänzen die Verantwortlichen.

Die Fahrpläne sind unter anderem online unter www.schladming-dachstein.at zu finden.

Verkehrsreferent Anton Lang und Gröbmings Bürgermeister Thomas Reingruber freuen sich über die Verlängerung
Verkehrsreferent Anton Lang und Gröbmings Bürgermeister Thomas Reingruber freuen sich über die Verlängerung © KK

28. Juni: Dem Todesmarsch entronnen und nach 84 Jahren zurück in Liezen

Als er 16 Jahre alt war, sollte Martin Rojko gemeinsam mit seinem Vater im Konzentrationslager Mauthausen den Tod finden. Weil das Lager allerdings überbelegt war, mussten sich die beiden dem Todesmarsch nach Dachau anschließen. Auf dem Weg dorthin kam die erlösende Nachricht: Die Alliierten sind eingetroffen. Vater und Sohn Rojko wurden freigelassen und machten sich auf den Weg heim nach Slowenien. Dieser führte auch durch Liezen. Nun war es der Wunsch von Martin Rojko - mittlerweile 100 Jahre alt - noch einmal nach Liezen zu kommen.

Gemeinsam mit seinem Sohn Uros und einem Begleiter erfüllte er sich diesen Wunsch jetzt. Das Trio schaute in Begleitung von Katharina Ernecker und Karl Hödl vom Stadtarchiv Liezen unter anderem bei der Röthelbrücke vorbei, die einst die Grenze zwischen amerikanischer und russischer Besatzungszone markierte.

Martin Rojko, mit Katharina Ernecker und Karl Hödl, beeindruckte bei seinem Besuch mit präszisen Erinnerungen an die Zeit vor mehr als 80 Jahren
Martin Rojko, mit Katharina Ernecker und Karl Hödl, beeindruckte bei seinem Besuch mit präszisen Erinnerungen an die Zeit vor mehr als 80 Jahren © Uros Rojko

27. Juni: Svindal startet auch heuer wieder bei der Ennstal-Classic

Er ist einer der erfolgreichsten Skirennfahrer der Gegenwart, hat aber auch jede Menge Benzin im Blut: Aksel Lund Svindal. Der Norweger ist unter anderem doppelter Olympiasieger und fünffacher Weltmeister. Nach seinem Karriereende 2019 wurde er aber auch zum Porsche-Markenbotschafter und nahm als ein solcher letztes Jahr auch an der Ennstal-Classic teil. Das wird er auch bei der heurigen Auflage der Oldtimerrallye, die von Mittwoch, 17. bis Samstag, 20. Juli über die Bühne geht.

Mit einem Unterschied: War es 2023 nur ein Kurzbesuch beim Porsche Design Grand Prix, wird Svindal heuer bereits ab Donnerstagabend bei der Zielankunft in Schladming dabei sein und am Freitag die gesamte Strecke auf einem Porsche 356 bestreiten. Auch beim Porsche Design Grand Prix von Gröbming am Samstag wird er dabei sein und sich gemeinsam mit den anderen Stars aus dem Hause Porsche auch Zeit für eine offizielle Autogrammstunde nehmen.

Der ehemalige Skirennläufer Aksel Lund Svindal startet auch 2024 bei der Oldtimerrallye
Der ehemalige Skirennläufer Aksel Lund Svindal startet auch 2024 bei der Oldtimerrallye © Porsche Newsroom

27. Juni: Altausseer Volksschulkinder lernen die Bedeutung des Schutzwalds kennen

Im Rahmen eines Waldtags wurde Kindern der Volksschule Altaussee kürzlich bewusst gemacht, wie wichtig der Schutzwald am Fuße des Losers ist. Dessen Erhalt bürge für den Schutz des Siedlungsraums vor Lawinen und Steinschlag, lernten die jungen Schülerinnen und Schüler. Entscheidend für die Zukunft, so Markus Mayerl, Gebietsbauleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Steiermark Nord, sei die richtige Waldbewirtschaftung. Es gelte den Schutzwald in einen klimafitten artenreichen Mischwald umzuwandeln.

Den Kindern wurden von Wildbachförster Rainer Göschl und Elisabeth Stocker von der Wildbach- und Lawinenverbauung gemeinsam mit Revierleiter Thomas Kranabitl und seinen Mitarbeitern von den Österreichischen Bundesforsten bleibende Eindrücke vermittelt. So wurde etwa anhand eines Modells anschaulich demonstriert, wie der Wald vor Steinschlag schützt. Außerdem durften die Kinder beim Aufforsten helfen und Forstschädlinge wie den Borkenkäfer unter dem Auflichtmikroskop untersuchen.

26. Juni: Großes Ehrenzeichen für ehemaligen Bürgermeister Josef Schattner

30 Jahre lang - von 1970 bis 2000 - war Josef Schattner Bürgermeister von Großsölk, heute Teil der Gemeinde Sölk. Dieser Tage wurde ihm von Landeshauptmann Christopher Drexler das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht. „Als Bürgermeister hat Josef Schattner nicht nur viel für die Gemeinde erreicht, sondern auch für den Naturpark Sölktäler. Ein Rückblick auf seine Amtszeit zeigt zahlreiche wichtige Projekte und Vorhaben, die er initiiert und umgesetzt hat. Ich bedanke mich bei einem umsichtigen, vorausschauenden Kommunalpolitiker, der immer ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Bewohnerinnen und Bewohner hatte“, erklärte Drexler, der das Ehrenzeichen persönlich übergab.

Werner Schwab (Bürgermeister Sölk), Christopher Drexler, Josef Schattner und Tochter Martina Schattner sowie Karl Brandner (Vizebürgermeister Sölk) und Gabriele Trinker (Geschäftsführerin Naturpark Sölktäler)
Werner Schwab (Bürgermeister Sölk), Christopher Drexler, Josef Schattner und Tochter Martina Schattner sowie Karl Brandner (Vizebürgermeister Sölk) und Gabriele Trinker (Geschäftsführerin Naturpark Sölktäler) © Land Steiermark

26. Juni: Sonderbriefmarke des Stiftes Admont ab Donnerstag gültig

Sie zeigt die größte Klosterbibliothek der Welt und ist ab Donnerstag, 27. Juni, gültig: die Sonderbriefmarke zum 950-Jahr-Jubiläum, das das Stift Admont heuer feiert. Dort wird die Marke mit einem Wert von 190 Cent am morgigen Donnerstag im Anschluss an die Festmesse, die um 10.45 Uhr in der Stiftskirche beginnt, vom Kärntner Bischof Josef Marketz feierlich präsentiert.

Im Zugangsbereich zum Stiftsmuseum wird außerdem an diesem Tag ein Sonderpostamt eingerichtet, „wo der Sonderstempel mit dem Wappen des Stifts exklusiv zum Einsatz kommt“, heißt es. Zudem ist am Donnerstag auch die Hemma-Briefmarke mit den Darstellungen des Stiftes Admont und des Doms zu Gurk erhältlich.

Die Sonderbriefmarke hat einen Wert von 190 Cent und zeigt die weltgrößte Klosterbibliothek
Die Sonderbriefmarke hat einen Wert von 190 Cent und zeigt die weltgrößte Klosterbibliothek © KK

26. Juni: Liezener Lions-Damen haben eine neue Präsidentin

Der Liezener Damen-Lionsclub „Anasia“ hat seit dem vergangenen Wochenende eine neue Präsidentin: Ursula Hasitschka übergab auf der Perschenhube in Lassing ihr Amt an Verena Isatitsch, die den Club nun für ein Jahr leiten wird. Auch während ihrer Präsidentschaft wird ein wichtiger Teil der karitativen Arbeit die „Schulstarthilfe“ sein. Mit ihr greift „Anasia“ bedürftigen Familien, deren Kinder vor dem Eintritt in die Volksschule oder einem Schulwechsel stehen, finanziell unter die Arme.

Ursula Hasitschka (li.) mit ihrer Nachfolgerin Verena Isatitsch
Ursula Hasitschka (li.) mit ihrer Nachfolgerin Verena Isatitsch © KK