Der Brief schlug hohe Wellen: Die Bürgermeister des Steirischen Salzkammergutes wollten Touristen und Zweitwohnungsbesitzer während der Corona-Krise gerne aus der Region verbannen. Gefordert wurden Zugangsbeschränkungen nach "Tiroler Modell". Die Aufregung über "die Ausseer, die am liebsten nur das Geld wollen", sorgte österreichweit für Schlagzeilen. Unglücklich ist man mit Brief auch beim Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut. „Es war von den Bürgermeistern sicher gut gemeint, aber gut gemeint, ist nicht immer gut gemacht“, so Geschäftsführerin Pamela Binder.