Mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt die AHT in Rottenmann, bei der Maschinenfabrik Liezen sind es rund 700 – um die Jobs zu sichern, haben die beiden Unternehmen beschlossen, Arbeitszeit zu reduzieren. Die Maßnahme gilt jeweils vorerst für drei Monate und tritt ab 1. April in Kraft. „Eine international brüchige Lieferkette und ein sich abzeichnender massiver Auftragsrückgang machen die Kurzarbeit erforderlich. Diese Maßnahme gibt uns die Möglichkeit, die gesamte Belegschaft der MFL – auch angesichts der Entwicklungen – weiterhin zu beschäftigen. Wir werden unter massiven Anstrengungen alles tun, um die Arbeitsplätze zu erhalten“, betont MFL-Geschäftsführer Herbert Decker. Man wolle sicherstellen, „dass der Betrieb unmittelbar nach der Krise wieder voll aufgenommen werden kann“.