Ein paar Schaufeln, eine Grabenfräse, eine Rolle Glasfaserkabel sowie viel Hirn- und Muskelschmalz: Das sind die Zutaten für das Glasfasernetz in Haus im Ennstal. Gebaut hat es nicht etwa die Telekom oder die Salzburg AG, sondern der gemeinnützigen Verein „Antenne Haus“: „Für große Anbieter ist das Gebiet nicht lukrativ. Da haben wir von der Hauptleitung weg selbst Hand angelegt“, erzählt der Techniker Walter Sofronie. Und das sehr erfolgreich: Laut österreichischem Breitbandatlas ist Haus zu 90 Prozent bestens mit Internet versorgt.