Der „Irdninger Kirtag“ ist Generationen von Ennstalern und Ausseern ein Begriff. Er ist eines der größten Volksfeste der Region mit weit über 10.000 Besuchern. Seine Wurzeln reichen viele Jahre zurück. Eine Art Viehmarkt gab es am 1. Mai in Irdning schon seit dem 16. Jahrhundert. Der mündete dann in einen Krämer- bzw. Standlmarkt. „Diesen wiederum dürfte es seit mehr als 100 Jahren geben“, schätzt Gustav Strohmayer, erster Vizepräsident des Allgemeinen Turnvereins Irdning (ATV). Vor 50 Jahren richtete der Verein dann erstmals ein Zeltfest am 1. Mai aus. „Damals noch im Ortszentrum auf der so genannten Hofer-Wiese“, erinnert sich Strohmayer. Schon bald war der Platz zu klein. Die Veranstaltung wuchs nicht zuletzt aufgrund des immer größer werdenden Vergnügungsparks.