"Er hat das Ganze einfach schwerstens unterschätzt", sagt Gröbmings Bürgermeister Thomas Reingruber über jenen Mann, der sich am Stoderzinken einschneien lassen hat. Am vergangenen Mittwoch wurde der Berg gesperrt, nachdem die Lawinenkommission zuvor alle Hausbesitzer, die sich am Stoderzinken befanden, aufgefordert hat, den Berg zu verlassen. "Am Samstag haben wir dann erfahren, dass sich noch ein Mann oben befindet", so der Bürgermeister. Der Einheimische hat zwar genug Verpflegung mit, seit Dienstagabend allerdings ist der Strom weg.