Kurz nach 14 Uhr rief ein 29-Jähriger die Polizei und erklärte, dass er beim Entladen eines Firmenanhängers ein Kriegsrelikt gefunden und dieses im Bereich der Liezener Abfallverwertungsanlage in einer Wiese abgelegt habe. Polizisten sperrten den Fundort in der Folge großräumig ab und verständigten den Entminungsdienst.
Dieser sorgte schließlich für die fachgerechte Entsorgung der rund neun Zentimeter großen Sprenggranate. Aufgrund des bereits abgeschlagenen Zünders ging keine Gefahr vom Sprengkörper aus.
Die Sperren konnten um 17.30 Uhr wieder aufgehoben werden.
Granate in der Mülldeponie Liezen gefunden
Martin Mandl