Die Idee hört sich im ersten Moment an wie ein Marketing-Gag, ist aber wohl keiner: Im Schweizer Skigebiet Andermatt plant ein ägyptischer Milliardär und Großinvestor sozusagen eine Zweiklassengesellschaft am Lift. Gegen Aufzahlung sollen Skifahrer dort eine eigene „VIP-Linie“ am Lift benutzen dürfen und sich so lästige Wartezeiten ersparen. Neu ist diese Idee übrigens keineswegs, in Laax in Graubünden gibt es solche Spuren schon seit mehreren Jahren – und das gegen einen saftigen Aufpreis. Auf den Preis der normalen Skikarte von stolzen 72 Euro werden für die Benutzung der VIP-Spuren noch einmal 20 Euro fällig.