Lukas, von deinem beruflichen Werdegang ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt. Vom Ennstal auf die ganz großen Bühnen – wie kam’s dazu?
LUKAS HASITSCHKA: Ich wurde in Admont geboren, in eine total unmusikalische Familie (lacht). Im Gymnasium ist mir dann bewusst geworden, dass ich was mit Musik machen will und bin in der sechsten Klasse auf den musischen Zweig gewechselt. Nach der Matura bin ich nach Graz gezogen, habe zwei Jahre lang klassisches Schlagwerk studiert, dann in Wien weiter studiert. Es hat mich immer mehr in den Popbereich gezogen, Jazz ist nicht so meins. Am Gustav-Mahler-Konservatorium habe ich ein vierjähriges Studium begonnen. In Wien habe ich Paul Gallister getroffen, unseren heutigen Produzenten, das war 2011. Wir haben auf Anhieb die gleiche Sprache gesprochen. Mein Geld hab’ ich in dieser Zeit übrigens mit Musik und Soundeffekten für Games verdient. Drei Jahre lang, der ganz große kommerzielle Erfolge war leider nie dabei (lacht).