Forstarbeiten endeten für einen 73-Jährigen am späten Montagvormittag mit Verletzungen im Gesicht im Krankenhaus. Der Mann aus dem Bezirk Liezen war gegen 11.30 Uhr mit seinem Sohn (41) damit beschäftigt, im eigenen Wald Bäume zu fällen.
Um die Stämme zu transportieren, verwendeten die beiden Forstarbeiter eine Dreipunktwinde. Das Seil war zu kurz, darum brachten sie eine Seilverlängerung an. Die Schweißnaht hielt der Spannung jedoch nicht stand, als ein Baumstamm das Seil eingeklemmt hatte und der 41-Jährige versuchte, es mittels Funksteuerung darunter hervorzuziehen. Das gerissene Seil wurde Richtung Traktor geschleudert, neben dem sich gerade der 73-Jährige befand. Er bekam das Seilende ins Gesicht und wurde unbestimmten Grades verletzt. Der Mann war mit einem Forsthelm ausgerüstet.
Sein Sohn alarmierte die Rettungskräfte, die den Verletzten ins DKH Schladming brachten. Zur weiteren Behandlung wurde er ins UKH Salzburg überstellt.