Der Duft von feuchtem Moos und moderndem Holz liegt in der Luft. Sonnenstrahlen tanzen durch das dichte Buchen-Blätterdach und werfen fleckige Schatten auf den schmalen Pfad. Zwei Wanderer sind flotten Schrittes auf dem ersten Teilstück des Wasserfallwegs im Gesäuse unterwegs. Der Ältere bleibt stehen, sein Blick schweift über abgestorbene Bäume, die den Weg säumen. „Siehst du, Leopold“, sagt er, auf einen morschen Stamm deutend, „das hier ist ein Mikrokosmos des Lebens.“