Was ist eigentlich der Status quo bei der Kika-Filiale an der B 320 in Liezen? Man befinde sich in laufenden Verhandlungen zum Verkauf der Immobilie, gibt Matthias Bitzan von der Supernova Invest Auskunft. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Graz hatte knappe zwei Wochen vor dem Insolvenzantrag der Möbelhauskette am 12. Juni 2023 insgesamt 48 Kika/Leiner-Immobilien, darunter die 40 Möbelhäuser, von Rene Benkos Signa-Retail-Gruppe gekauft.
Nähere Details zum Verkauf in der Bezirkshauptstadt könne er leider noch nicht verraten, bietet Bitzan um Verständnis. Über die Nachnutzung der Großimmobilie – rund 14.000 Quadratmeter Nutz- und 16.000 Quadratmeter Grundstücksfläche sowie 209 Stellplätze – kann also weiter nur spekuliert werden. Für bereits verkaufte ehemalige Kika-Möbelhäuser gibt es unterschiedliche Pläne, jene im oberösterreichischen Aurolzmünster und im Tiroler Imst sollen beispielsweise in multifunktionale Gebäude mit Geschäfts-, Büro- und Ordinationsflächen umgewandelt werden.