Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalls gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Liezen?
Hier liefern wir unseren Lesern Neuigkeiten von Ramsau am Dachstein bis Wildalpen, von Bad Aussee bis Donnersbachwald. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit bemühen wir uns um einen Überblick über die gesamte Region.
16. November: Der Weihnachtswunschbaum steht wieder im ELI
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr ist er auch heuer wieder im ELI (Einkaufszentrum Liezen) zu finden: der Weihnachtswunschbaum des Roten Kreuzes. Geschmückt ist er mit Holzengeln, die mit Weihnachtswünschen von Liezenern in einer schwierigen finanziellen Lage versehen sind. Wer diesen Menschen eine Freude machen will, nimmt einen Engel vom Baum und besorgt das Geschenk im ELI. Es wird verpackt, mit einem Zuordnungsetikett versehen und kann dann entweder beim Floristen Immanuel im Erdgeschoß oder beim Roten Kreuz Liezen abgegeben werden. Die Aktion läuft von 16. November bis 14. Dezember.
„Preislich sind die Wünsche auf maximal 40 Euro beschränkt. Die Bescheidenheit hat uns auch heuer wieder betroffen gemacht: Von warmen Socken, über Tee und Zucker, bis hin zu Kinderspielzeug und Babykleidung ist alles dabei. Weil es pro Familie nur einen Wunsch-Engel gibt, hoffen wir sehr, dass möglichst alle Engel vom Baum geholt und die Wünsche erfüllt werden. Gemeinsam wollen wir dem Christkind unter die Arme greifen und Menschen, die sich in einer schweren Lebensphase befinden, zu Weihnachten leuchtende Augen schenken“, sagt Bernhard Gugl vom Roten Kreuz Liezen.
14. November: Erfolgreicher Rathaussturm der Faschingsgilde zu Liezen
Am 11. November um 11.11 Uhr, dem traditionellen Faschingsbeginn, war es in der Bezirkshauptstadt wieder so weit: Die Narren stürmten das Rathaus und forderten Bürgermeisterin Andrea Heinrich zur Übergabe des Stadtschlüssels auf. Eine Forderung, der diese nicht ganz „freiwillig“ nachkam, schließlich aber konnte Barbara Zauner, die Präsidentin der Faschingsgilde zu Liezen, den Schlüssel den Händen der Stadtchefin aber doch erfolgreich „entreißen“.
Zurückgegeben wird er beim letzten der insgesamt fünf Termine der beliebten Narrenabende der Faschingsgilde. Die Narrenabende finden dieses Mal am 14. und 15. sowie am 21., 22. und 23. Februar statt, Start ist jeweils um 19.30 Uhr mit Ausnahme des letzten Termins mit Beginn um 17 Uhr. Veranstaltungsort ist wie immer das Kulturhaus, Karten können ab 27. Jänner reserviert werden.
13. November: Bronze für den Ennstaler Steirerkas bei internationalem Food Contest
Die Vielfalt und Qualität der Erzeugnisse aus den verschiedenen Herkunftsgebieten des Alpenraums vorzustellen und zu feiern, das war das Ziel von Alp‘24, dem ersten internationalen Wettbewerb für Regionalprodukte in Stans in der Schweiz. Produzenten aus den Alpenländern waren eingeladen, ihre traditionellen oder innovativen Produkte in fünf Kategorien einzureichen.
Unter den 320 Produkten von rund 100 Herstellern aus der Schweiz, Frankreich, Slowenien, Österreich und Italien war auch der Ennstaler Steirerkas g. U. Für ihn schaute am Ende des Tages ein Stockerlplatz heraus - die Verantwortlichen durften sich über einen dritten Platz und somit Bronze freuen.
11. November: Neues Angebot in Gröbming zur Unterstützung beim Berufseinstieg
Für Jugendliche und junge Erwachsene bis 25, die nach der Pflichtschule Unterstützung beim Einstieg ins Berufsleben beziehungsweise in ein Lehrverhältnis brauchen, gibt es im oberen Ennstal seit bereits einigen Monaten ein neues Angebot. Es handelt sich dabei um den „Vormodul-AusbildungsFit“-Standort Gröbming des Netzwerks Berufliche Assistenz (Neba), der am 8. November nun auch offiziell eröffnet wurde.
Das vom Sozialministeriumservice und der EU kofinanzierte Angebot ist niederschwellig konzipiert und kann von Interessierten ohne vorherige Terminvereinbarung jederzeit in Anspruch genommen werden. Die Schwerpunkte des Angebots liegen im Bereich des Coachings und in der sozialen Arbeit. Ziel ist es, die Teilnehmer an ihre individuelle Ausbildungsfähigkeit heranzuführen und ein passendes Folgeangebot für sie zu finden. Die Teilnahmedauer beträgt in der Regel sechs Monate, die Teilnehmern erhalten ein therapeutisches Taschengeld in Höhe von zwei Euro pro Stunde.
Der Eröffnung weilte neben Vertretern von Neba und dessen Träger, der Lebenshilfe Ennstal, sowie des Sozialministeriumservice auch Bürgermeister Thomas Reingruber bei. Dieser betonte die Wichtigkeit des Projekts für Jugendliche aus der Region, die so tatkräftige und kostenlose Unterstützung beim Einstieg ins Berufsleben erhalten würden.
8. November: Der Blasmusik-Nachwuchs traf sich in Altaussee
Knapp 30 junge Mitglieder heimischer Kapellen waren Teil des diesjährigen Bezirksjugendcamps des Blasmusikbezirks Bad Aussee. Schauplatz dafür war das Jufa-Hotel in Altaussee. Der erste Tag startete mit Register-Proben zu traditionellen Märschen und Jugendliteratur. Die Referenten übten fleißig mit den Kids und lieferten ihnen hilfreiche Tipps und Tricks rund um die verschiedenen Instrumente. Am Nachmittag stattete man dann dem Salzbergwerk Altaussee einen Besuch ab. Im Anschluss wartete der „Musi-Erste-Hilfe-Kurs“ auf die jungen Musikanten. Mitarbeiter des Roten Kreuzes fanden sich dazu ein und informierten über die richtige Erstversorgung. Eine Gesamtprobe samt Uraufführung des „Bezirksjugend-Marsches“ aus der Feder von Gerhard Köfler sowie eine Marschprobe waren am zweiten Tag geboten.
„Unter dem Motto ,(Blas-)Musik verbindet!‘ konnte an diesem großartigen Wochenende die Blasmusikjugend des Bezirkes vereinsübergreifend näher zusammenrücken und sich besser kennenlernen. 2025 wird es definitiv wieder ein Bezirksjugendcamp geben“, erklärte Bezirksjugendreferentin Michaela Köfler.
7. November: Mittelschule Stein an der Enns erhält Begabtensiegel
Die MS Stein an der Enns kann bereits so einige Auszeichnungen, etwa das Schulsport- oder das Mint-Gütesiegel, vorweisen. Kürzlich durfte man eine weitere entgegennehmen, und zwar das „Steirische Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung“. Diese Auszeichnung würdigt Schulen, die sich in besonderem Maße für die Förderung der individuellen Talente und Begabungen ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen.
Die Verleihung des Begabtensiegels durch die Bildungsdirektion Steiermark fand im Oktober in der Aula der Pädagogischen Hochschule Steiermark in Graz statt. Direktorin Patrizia Mattlschweiger und Lehrerin Alina Pichler nahmen die Auszeichnung entgegen, letztere erhielt im Zuge der Veranstaltung auch das sogenannte ECHA-Zertifikat, das sie als Expertin in der Begabtenförderung auszeichnet.
„Das Begabtensiegel und das ECHA-Zertifikat bestätigen unseren Einsatz und ermutigen uns, die Förderung in diesem Bereich weiter auszubauen. Wir freuen uns darauf, unseren Schülern auch in Zukunft eine inspirierende Umgebung für ihre persönliche Entwicklung bieten zu können. Unser Ziel ist es, jedem Kind die Möglichkeit zu geben, seine Stärken zu entdecken und zu entwickeln“, so Schulleiterin Mattlschweiger.
7. November: Erfolgreiche Branddienstleistungsprüfung bei der FF Lantschern
Am Allerseelentag konnten zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Lantschern aus der Gemeinde Aigen im Ennstal erfolgreich ihre Branddienstleistungsprüfungen in Gold und Bronze ablegen. Unter Leitung des Hauptbewerters Johannes Koch konnten sich die weiteren Bewerter Silvestro Esposito, Günter Wölger und David Schartner von der Leistung ihrer Kameraden überzeugen.
Ebenfalls beeindruckt vom Wissen und Können der zur Branddienstleistungsprüfung Angetretenen war Bürgermeister Thomas Klingler. Abschnittsfeuerwehrkommandant Raimund Rojer gratulierte bei der Abschlusskundgebung zur hervorragenden Umsetzung der Prüfung und dem kameradschaftlichen Miteinander.
6. November: Auszeichnung für gesundheitsfördernde Programme am Bauernhof
Für seine innovativen Auszeit-Angebote ist der Perweinhof von Mathilde und Gerald Muhrer jüngst mit einer „Green Care“-Hoftafel ausgezeichnet worden. Der familiengeführte Hof in Donnersbachwald, der per eigenem Wasserkraftwerk energieautark betrieben wird, ist nicht nur seit vielen Jahren „Urlaub am Bauernhof“-Betrieb, sondern hat sein touristisches Konzept um gesundheitsfördernde Programme erweitert. So hat Mathilde Muhrer spezielle Angebote für Menschen, die unter Stress und Erschöpfung leiden, entwickelt.
„Unser Almgebiet und die ruhige Natur bieten die ideale Umgebung, um das meditative Gehen zu erlernen und zur inneren Ruhe zu finden. Durch unsere begleiteten Wanderungen mit Islandpferden sowie das Achtsamkeitstraining fördern wir das Wohlbefinden unserer Gäste auf ganz natürliche Weise“, erklärt die engagierte Bäuerin. Die Natur helfe, wieder Kraft und Energie zu schöpfen. Dazu haben die Gäste die Möglichkeit, aktiv am Hofleben teilzunehmen und handwerkliche Tätigkeiten auszuführen. Durch seine barrierefreie Ausstattung bietet der Hof zudem Gruppen der Lebenshilfe oder anderer Einrichtungen einen idealen Ort für erholsame Aufenthalte.
„Der Perweinhof ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Bäuerinnen und Bauern innovative Angebote entwickeln, die nicht nur die Gesundheit fördern, sondern auch wirtschaftliche Perspektiven schaffen“, zeigt sich Franz Titschenbacher, Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark, stolz. „Green Care“-Geschäftsführer Günther Mayerl betont: „„Urlaub am Bauernhof und Green Care ergänzen sich perfekt. Die Kombination von Tourismus und sozialer Landwirtschaft bietet vielfältige Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Betriebe. Gerade in der Nebensaison können spezialisierte Angebote in der Gesundheitsförderung für zusätzliche wirtschaftliche Impulse sorgen.“
4. November: Die „Lenzbleamaln“ durften sich über Auszeichnung freuen
Mit Liedgut von Hans Gielge und Lois Neuper sowie einem eigens komponierten Jodler stellten sich die „Lenzbleamaln“ kürzlich beim Alpenländischen Volksmusikpreis in Innsbruck in der Kategorie Dreigesang der sechsköpfigen Fachjury. Die drei Sängerinnen aus dem Ausseerland, die auch bei „G‘sunga und G‘spuit“ im Congress Innsbruck und bei „Aufg‘horcht in Innsbruck“ in der Altstadt zu hören waren, durften sich nach dem Wertungssingen über die Bewertung „Sehr guter Erfolg“ freuen. Und nach eigenen Angaben „eine wunderschöne Urkunde, neue musikalische Freundschaften und viele Eindrücke“ mit nach Hause nehmen.
Beim Alpenländischen Volksmusikpreis handelt es sich um den größten Wettbewerb rund um traditionelle Volksmusik im Alpenraum, hunderte Musikanten und Sänger aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol waren in diesem Jahr mit dabei.
4. November: Große Übung am Flugplatz in Niederöblarn
Ein Unfall eines Luftfahrzeugs, der Brand eines Tankwagens oder auch die Personenrettung aus einem Flugzeug: Diese Einsatzszenarien galt es, im Rahmen einer Übung am Flugplatz in Niederöblarn abzuarbeiten. Gefordert waren dabei die Feuerwehren Niederöblarn, Öblarn und Stein an der Enns. Dazu wurden die Einsatzkräfte im Rahmen einer theoretischen Schulung von Gerhard Brunner, Stützpunktleiter der ÖAMTC-Flugrettung, und der Flugbetriebsleitung des Alpenflugzentrums Grimming-Niederöblarn über Gefahren bei Luftfahrzeugen informiert. Teil der Übung war darüber hinaus auch die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehrleuten und Betriebsleitung.
Die sogenannte Flugplatzrettungsübung wird alle zwei Jahre abgehalten. Nach ihrer erfolgreichen Absolvierung sorgten Flugrettung und Sportsarea Grimming für die Verköstigung der Einsatzkräfte.
4. November: Turnier des ESV Trieben für verstorbene Mitglieder
In der ehemaligen Veitscher-Sinterhalle veranstaltete der ESV Trieben kürzlich ein Stocksport-Turnier im Gedenken an verstorbene Mitglieder. Insgesamt traten dabei 24 Mannschaften, die zum Teil weite Anreisen – bis zu 270 Kilometer – auf sich genommen hatten, an. Nach dem Anschuss durch Bürgermeister Klaus Herzmaier wurde erst ein Mannschafts- und anschließend ein Mixed-Wettkampf ausgetragen. Die beiden Sieger: ESV Trieben I beziehungweise ESV Knittelfeld.
Bei der Siegerehrung wurden sodann einige Mitglieder erwähnt, unter anderem der ehemalige Landesrat Erich Tschernitz, ein Gründungsmitglied und Präsident des Triebener Eisschützenvereins, sowie Radulf Hupf, zweiter Präsident des ESV. Aber auch die beiden Hüttenwirtinnen Irene Jansenberger und Franzi Ramsauer, der langjährige Vereinskassier Josef Kurz sowie Manfred Panzi, der Bauleiter des ESV, mit seinem Team wurden genannt.
31. Oktober: Preis für junge Forscher der MS Weißenbach an der Enns
Grund zum Jubeln hatten die Schüler der 1b der Mittelschule Weißenbach an der Enns, denn sie errangen den zweiten Platz bei den „Citizen Science Awards 2024“. Beim Young-Science-Kongress von Österreichs Bildungsagentur (OeAD) durften sie dieser Tage den mit 750 Euro dotierten Preis aus den Händen von OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice und Stefan Duscher vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung entgegennehmen.
Acht Citizen-Science-Award-Projekte wurden in diesem Jahr zum Mitforschen angeboten, die Weißenbacher Schüler haben sich im Bereich „Eat+Change“ besonders ins Zeug gelegt. Aufgabe war dabei, den Umgang mit Lebensmitteln fotografisch sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen. Dabei wurde der eigene Alltag und das Umfeld in Bezug auf das Thema (nicht-)nachhaltige Ernährung in den Blick genommen und die Entdeckungen im Klassenverband reflektiert.
31. Oktober: „Schau eini Kastl“ am Spechtensee erneuert
Es trotzte jahrzehntelang Hitze, Sturm, Regen und Schnee – das „Schau eini Kastl“ am Spechtensee in Wörschachwald. Den vergangenen Winter hat es allerdings nicht mehr überstanden, im Frühjahr wurde es fast vermorscht im Firnschnee gefunden. Sepp Strimitzer aus Stainach, seines Zeichens gelernter Tischler, nahm sich der Sache an und ließ ein neues Kastl aus Lärchenholz entstehen. Malermeister und Künstler Franz Leitner aus Haus im Ennstal wiederum versah das Kastl mit den Sprüchen, die schon seinen Vorgänger zierten und auf einen sensiblen Umgang mit der Natur rund um den Bergmoorsee verweisen. So steht auf der Frontseite „Wanderer, mach das Türl auf, gesegnet sei dein Erdenlauf“. Im Inneren steht: „Jetzt mach das Türl wieder zu und lass die Seerosen in Ruh‘“.
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde das neue „Schau eini Kastl“ Heribert Binderberger, Wirt der Spechtenseehütte, übergeben. Dabei wurde auch vereinbart, das Kastl nur mehr in den Sommermonaten im Freien zu lassen, um seine Haltbarkeit so lange wie möglich zu gewährleisten.
30. Oktober: Das „Augelände Öblarn“ wurde feierlich eröffnet
Es verknüpft Naherholung mit der Bewusstseinsbildung für die Funktionen des Waldes: das Augelände in Öblarn. Kürzlich wurde es feierlich eröffnet, dazu eingefunden haben sich nicht nur zahlreiche Besucher, unter den Ehrengästen war auch Landesrätin Simone Schmiedtbauer.
Auf dem Augelände werden Kindern und Erwachsenen im Rahmen des von Land, Bund und EU zu 100 Prozent geförderten Projekts „Waldschutz Öblarn“ die wichtige Rolle des Waldes und dessen Erhaltung mit speziellem Augenmerk auf die Klimawandelanpassung nähergebracht. Schautafeln, die vom Niederöblarner Unternehmen Moosmoar Energies in Kooperation mit dem Land Steiermark und der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) altersgerecht aufbereitet worden sind, widmen sich den Themen Biodiversität, Waldbrandprävention und Erholungsfunktion. „Zusätzlich werden diese Informationen in Führungen auch mittels Experimenten und Spielen allen Zielgruppen nähergebracht. Für Bildungseinrichtungen sind diese Führungen bis Mitte kommenden Jahres noch kostenlos buchbar“, erklärt Projektleiter Wolfgang Prüggler von Moosmoar Energies.
Als zusätzliche Attraktion wurde ein besonderer Naherholungsraum - gefördert von der Leaderregion Ennstal-Ausseerland und dem Tourismusverband Schladming-Dachstein - gestaltet. Darin finden sich unter anderem „Cool Spots“ zum Abkühlen an heißen Tagen, wie etwa ein Kneippbecken oder ein direkter Zugang zum Walchenbach, sowie ein öffentlicher Grillplatz. In Kooperation mit dem Wassererlebnis Öblarn wurde darüber hinaus ein Tierskulpturenpark aus Holz verwirklicht.
All das präsentierte man bei der Eröffnung den Besuchern. Dazu zeigte die FF Aigen im Ennstal Equipment zur Waldbrandbekämpfung, Markus Mayerl, Leiter der WLV Steiermark Nord, erklärte die Funktionsweise der Schutzbauwerke und setzte gemeinsam mit Kindern Fische in den Walchenbach ein. Renate Mayer von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein vermittelte Interessantes zum Thema Wasserökologie und Marina Tatzreiter sorgte für Spaß an den neuen Turngeräten. Für das leibliche Wohl sorgten unter anderem die Öblarner Bäuerinnen, musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Trio der Wetterlochblos.