Sie war mehrfach für Aufregung gut, die Villa am Rilkeweg 22. Anrainer hatten sie mit anderen Baujuwelen am Ruckerlberg in letzter Sekunde in die Erweiterung der Altstadtschutzzone hineinreklamiert, die im Februar in Kraft getreten ist. Dennoch fuhren im April Bagger des Bauträgers Wohnraumwerk auf, um sie für ein Neubauprojekt mit zehn Wohnungen „wegzuräumen“. Nach erneutem Alarm der Anrainer und einem Bericht der Kleinen Zeitung war der Abbruch behördlich gestoppt. In der Woche des großen Wirbels ums Girardi-Hausgibt es in diesem Fall aber einmal gute Nachrichten: denn am Rilkeweg zeichnet sich die Rettung der Villa ab.
Bernd Hecke