Schwere Verbrennungen erlitt Mittwochvormittag ein 36-jähriger Stahlarbeiter in Leoben-Donawitz. Der Mann aus der Region geriet gegen 10 Uhr mit seinem linken Bein in ein so genanntes "Pulverloch" einer Stahlgussanlage. Der flüssige Stahl in diesem "Pulverloch" hat rund 1200 Grad.
"Der Mann erlitt schwere Verbrennungen vor allem am linken Bein, aber auch an den Händen, nachdem er sich offenbar am heißen Roheisen abgestützt hat", erklären die Flugretter des Christophorus-12-Hubschraubers, die den Stahlarbeiter in die Brandverletzungs-Spezialstation am LKH Graz geflogen haben. Laut den Einsatzkräften habe der Mann aber "in Anbetracht der Umstände Glück im Unglück gehabt".
Die Schutzausrüstung, die der Mann getragen hat, hat offensichtlich noch schwerere Verletzungen verhindert.