Sowohl das Opfer als auch der Verdächtige sind nach dem blutigen Familienstreit am Dienstag in der Oststeiermark außer Lebensgefahr, hieß es am Mittwoch seitens der Landespolizeidirektion Steiermark. Beide konnten jedoch noch nicht von den Ermittlern befragt werden. Das soll erst in den kommenden Tagen geschehen.

Der 49-jährige Familienvater hatte Dienstagfrüh offenbar mit einem Messer acht Mal auf seine Ehefrau eingestochen und war danach geflüchtet. Er wurde nach kurzer Flucht in einem Waldstück gestellt. Der Mann hatte sich vermutlich selbst eine Stichwunde in der Brust zugefügt und wurde mit dem Hubschrauber ins Spital gebracht. Zwei Kinder im Alter von vier und sechs Jahren sind wohlauf im Haus vorgefunden worden.