Schon am 7. Jänner 2017 meldete eine 43-jährige Frau ihren Appenzeller Sennenhund "Blacky" als vermisst. Einen Monat später ist es traurige Gewissheit. Der Hund ist tot - und ist auf besonders grausame Weise gestorben.
Denn am 8. Februar 2017 fand ein Jäger in Jagerberg (Bezirk Südoststeiermark) im Ortsteil Oberzirknitz den Hund und zeigte dies bei der Polizei an. Bei einer genaueren Nachschau stellte sich heraus, dass der Hund mit dem Kopf in ein Fangeisen geraten war.
Verbotene Falle
Ein bisher unbekannte Täter dürfte Anfang Jänner 2017 auf einer Wiese ein Fangeisen ausgelegt haben und somit für den Tod eines Hundes verantwortlich sein.
"Solche Fallen sind natürlich längst verboten und illegal", sagt Polizeisprecher Leo Josefus. Der Tod tritt dabei meist durch Genickbruch ein. Dass Hund "Blacky" ein Monat lang in der Falle lag, das glaubt die Polizei nicht - er sei noch nicht so stark verwest gewesen. Es dürfte nicht so einfach sein, den Täter auszuforschen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.