Brigitte F. ist hübsch, intelligent, spricht italienisch. Sie arbeitet als Filialleiterin in einem Grazer Geschäft. Ihre Familie bedeutet ihr alles. „Brigitte war immer dabei, wenn es eine Familienfeier gab“, erinnert sich Mutter Sigrid (72). „Und den Sohn ihrer Schwester liebte sie abgöttisch.“ Doch dann gleitet sie ins Rotlichtmilieu ab. Von einem Tag auf den anderen Tag sei sie anders gewesen, sagt die Mutter. Als sie im Herbst 1997 den Albaner Antonio Z. kennenlernt, löst sie die Beziehung mit ihrem Grazer Freund.