Sechs S-Bahn-Züge hat die Steiermark 2009 bei Schienenfahrzeugproduzent Stadler gekauft und seit 2011 auch in Betrieb. Doch wegen zahlreicher Probleme sind die Fahrzeuge bis heute weder offiziell übernommen noch zur Gänze bezahlt (wir berichteten vorab).
Nun stellt sich die Frage: einem Vergleich über 7,2 Millionen Euro zustimmen oder eine Klage über 10,3 Millionen Euro riskieren? Fachleute und Politik sind sich uneins, in der Landesregierung stand daher am heutigen Donnerstag eine Kraftprobe bevor.
THOMAS ROSSACHER