Nur mehr 21 Cent hatte der Mann nach einem Lokalbesuch in der Tasche. Dafür Alkohol im Blut. Am Heimweg dann eine Erscheinung für den 23-Jährigen, die ihm wie Weihnachten und Ostern vorgekommen sein muss: Ein Geldtransporter vor dem Grazer Citypark. Was folgte? „Es ähnelte einem filmreifen Auftritt“, findet Staatsanwältin Sandra Wiltsche beim Prozess am Straflandesgericht. „Wenn es schon filmreif war“, schwächt der Anwalt des Räubers gleich ab, „dann war es eine schlechte Komödie“.