Es lässt einen doch zusammenzucken, wenn Anton Kohl, Forschungschef bei AVL Ditest, das mit Elektronik vollgestopfte Gerät aus Schulterhöhe einfach fallen lässt. Selbst dann, wenn man vorher weiß, dass der Sturz dem Apparat nichts ausmachen wird. Doch das ist nur eine der Herausforderungen, denen sich dieses AVL-Unternehmen zu stellen hat. Anders als sein bekannterer AVL-Nachbar, der große Prüfstände für Automarken baut bzw. betreibt, hat es AVL Ditest in Graz-Eggenberg mit den rauen Verhältnissen in Autowerkstätten zu tun.
„Wir sind 1999 aus der AVL als eigene Unternehmer mit einem eigenen Vertriebsnetz entstanden. Damals hat sich gezeigt, dass die Diagnosegeräte in den Werkstätten komplexer werden und einen eigenen Zugang benötigen“, erzählt Geschäftsführer Gerald Lackner.