Die Steirer pflegen ihre Beziehungen zu den Nachbarstaaten und darüber hinaus. Am Dienstag traf Europa- und Bildungslandesrat Werner Amon mit dem kroatischen Außenminister Gordan Grlić Radman in Zagreb zusammen. Dabei ging es natürlich um die Beziehungen der Steiermark zu Kroatien und umgekehrt.

Man kann es Charme-Offensive oder Festhalten an der „Balkan-Strategie“ des Landes nennen. Aber die Steirer machten sich im Herbst nicht rar. Ende September unternahmen Klubobfrau Barbara Riener und VP-Abgeordnete eine Studienreise nach Albanien und waren unter anderem bei Staatspräsident Bajram Begaj zu Gast. Letzte Woche wiederum reiste eine Delegation rund um Landeshauptmann Christopher Drexler nach Slowenien, um dort die (Wirtschafts-)Beziehungen zu pflegen.

Amon möchte konkret die Kooperationen im Bildungsbereich verstärken. Studierende aus Kroatien 2024 sollen für einige Monate in der Steiermark unterrichten. Auch aus Spanien und Nordmazedonien sollen Lehrer in spe in die Steiermark gelotst werden.