"Es geht um harte Arbeit", sagt Arnold Schwarzenegger (76). Von dieser versteht der gebürtige Steirer, Ex-Gouverneur Kaliforniens, Hollywoodschauspieler und ehemaliger Mister Universe tatsächlich einiges. Auch eine aktuelle Netflix-Doku beleuchtet seinen Werdegang. Harte Arbeit gehörte für Schwarzenegger seit seiner Kindheit dazu.
In einem aktuellen Radiointerview in "The Howard Stern Show" poltert er nun scharf gegen "eine Generation von Weicheiern". Er sagt, die Jungen müssten lernen, Unbehagen auszuhalten. Wer sagen würde, "das will ich nicht fühlen", für den sei es schon vorbei. Man müsse Schmerz und Elend akzeptieren, und je mehr man unangenehme Dinge erlebe, desto mehr würde man daran wachsen und stärker werden ("The more you experience things you don't like, the more you can grow, the tougher you get"). Er sagt, "Kids" würden davor heutzutage zurückschrecken.
Dann zieht er einen Vergleich dazu, wie dieses Land (Amerika) erschaffen wurde. Das waren hart arbeitende Frauen und Männer gewesen, die sich den Hintern abschufteten, so Schwarzenegger. "Let's not overbaby the kids", poltert er. Man solle die Kinder quasi nicht verhätscheln.
Ob man seiner Meinung zustimmen mag oder nicht, Schwarzenegger trifft seine Worte klar und knallhart: Man solle Kinder dazu erziehen, taff zu sein, zu kämpfen und manchmal durch schmerzhafte Momente zu gehen – und keine Weichlinge.
Schwarzenegger selbst hat vier Kinder mit seiner Ex-Frau Maria Shriver und ein außereheliches Kind durch die Affäre mit seiner ehemaligen Angestellten Mildred Patricia Baena.