1:0 für Sturm gegen WSG Tirol: Die Sturm-Fans durften Sonntag über drei Punkte für die "Blackies" strahlen. Passend dazu das Wetter - ungetrübter Sonnenschein. Irgendwie gar nicht dazu passend: Das eingeschaltete Flutlicht in der Merkur-Arena.
"Fia wos, es scheint jo eh die Sunn'?", hörte man Fans diskutieren. Ein anderer vermutete gar scherzhaft einen Zusammenhang zwischen dem künstlichen Licht und einem Stromguthaben von Energie Steiermark bzw. Energie Graz, ihrerseits ja Sturm-Sponsoren. Weit gefehlt.
Stadionmanager Gerald Pototschnig klärt auf: "Als Vermieter müssen wir uns an die Vorgaben von Bundesliga und an jene der TV-Sender halten. Für den Zuseher im Stadion und auch für die Spieler ist das Flutlicht natürlich komplett sinnlos. Die TV-Sender bestehen aber auf das Flutlicht - es dient dazu, Schattenbildung auf dem Spielfeld zu verhindern und soll so für bessere TV-Bilder sorgen."