Die goldene Himbeere für eine nicht ganz glaubwürdige Darstellung als Unschuldslamm geht diesmal an einen 35-jährigen Angeklagten. Bei Regenwetter saß der Mann einst in der Straßenbahn, ehe er durch den Ruf "Fahrscheinkontrolle!" wie durch die Tarantel gestochen aufsprang und zum Kartenentwerter an Bord lief. Dort stempelte er rasch, aber nicht unbemerkt eine Fahrkarte ab. "Zu spät", erinnert sich der Fahrscheinkontrollor jetzt als Zeuge am Straflandesgericht.