Die steirische Tierschutzombudsstelle hat am Montag den Tätigkeitsbericht für das Jahr 2022 veröffentlicht. Insgesamt war die Ombudsstelle in 199 Verfahren eingebunden, das ist ein Plus von 17,1 Prozent seit 2010. Und „die Aufgaben werden nicht weniger“, sagt Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck. 73 Verwaltungsverfahren und 78 Stellungnahmen wurden im Vorjahr verfasst. „Herauszustreichen ist, dass wir 2022 in 350 Verwaltungsstrafverfahren eingebunden wurden“, betont Fiala-Köck. In 101 Strafverfahren ging es um das ungerechtfertigte Zufügen von Schmerzen, Leiden, Schäden oder schwerer Angst.