Abgeknickte Bäume, Bohrlöcher und Sägemehl an der Baumrinde. Der Albtraum für jeden Forstwirt. Denn hat der Borkenkäfer erst einmal begonnen sich durch den Wald zu fressen, hilft nur mehr der Kahlschlag. Milde Winter und Trockenheit bieten perfekte Bedingungen für die Schädlinge. Auch wenn die niedrigen Temperaturen und die hohe Feuchtigkeit den Borkenkäfer heuer etwas ausbremsen. 2022 waren allein in der Steiermark von rund 5,4 Millionen Erntefestmeter ohne Rinde, 38 Prozent Schadholz. 20 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor.