Zwei nationalsozialistische Fresken haben die Universität Graz zur Beauftragung eines neuen Kunstwerks bewogen: Die Fresken waren in den 1990er-Jahren bei einer Renovierung im Stiegenhaus des Gebäudes der Grazer Hochschülerschaft aufgetaucht. Die Uni ließ damals darüber eine Glasplatte mit erklärenden Worten montieren. Nun befindet sich dort ein Start-up-Zentrum der Uni. Dort hat Elisabeth Schmirl mit ihrer künstlerischen Intervention nun einen Kontrapunkt gesetzt.