Studieren wird zu einer immer größeren finanziellen Belastung: Die Inflation ist hoch, die Energiekosten steigen und auch die Mieten klettern nach oben. In elf von zwölf Hochschulstädten sind die Gesamtmieten von Singlewohnungen von 2021 auf 2022 gestiegen. In der Spitze verteuerten sich die Mieten sogar um neun Prozent innerhalb eines Jahres. Das zeigt eine Studie von immowelt.at, in der Angebotsmieten von Wohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern in zwölf ausgewählten Universitätsstädten untersucht wurden. Wie viel Studierende für eine kleine Wohnung ausgeben müssen, hängt stark von der Stadt ab. In den beliebten Großstädten wie Innsbruck, Salzburg oder Wien ist Wohnen dementsprechend teurer. In kleineren Hochschulstädten wie Steyr oder Leoben können Studierende hingegen viel Geld bei der Miete sparen.