1 Woran forschen Sie?
MARCO TILLI: Derzeit bin ich mit zwei Projekten beschäftigt. Ich forsche an Strategien, um Lkw-Routen zu optimieren. Dabei verwende ich Algorithmen und Künstliche Intelligenz. Außerdem wirke ich für das Institut Radiologietechnologie an einem Projekt mit, um automatisiert medizinische Begriffe in alltagstaugliche Sprache zu übersetzen.
2 Worum geht es in Ihrer Forschung?
Der Bereich "Data Science" greift in viele Arbeitsfelder, um dort einen Beitrag zu leisten. Das erstreckt sich von Prozess-Optimierungen über die Auswertung von Sportdaten, bis hin zum Unterstützen von Medizinerinnen und Medizinern in der Diagnose und der Kommunikation mit Patientinnen und Patienten. In diesem Zusammenhang freue ich mich besonders auf die Konferenz "Scientific Computing", die am 12. Mai an der FH Joanneum stattfindet.
3 Wie sind Sie zu Ihrem Fach gekommen?
Ich stehe am Ende meines "Artificial Intelligence"-Studiums mit Schwerpunkt "Life Science" an der Johannes Kepler Universität Linz. Ich bin immer schon neugierig gewesen, da passt es ja wie die Faust aufs Auge, auf der FH Joanneum im Bereich "Data Science" und Künstlichen Intelligenz sowie Radiologietechnologie zu forschen.