Eine Paketzustellerin raste in dieser Woche in Lebring-St. Margarethen mit ihrem Klein-Lkw mit 115 km/h durchs Ortsgebiet. Die Übertretung erklärte sie mit "enormem beruflichen Zeitdruck".
"Die Arbeitsbelastung der Zusteller ist in dieser Zeit exorbitant hoch", erklärt Postgewerkschafter Christian Höllerbauer. "Es ist aber nicht entschuldbar, mit 115 km/h durchs Ortsgebiet zu fahren", so der Personalvertreter. Allerdings gibt es in der Branche der Paketzustellung große Unterschiede bei den Arbeitsverhältnissen. Viele Lieferdienste lagern ihre Zustellung an Subunternehmen aus.
Katrin Schwarz