Wann immer Hermann Schützenhöfer als aktiver Landeshauptmann über die Steiermark sprach, durfte dieser Hinweis in keiner Rede fehlen: "Die Steiermark ist Forschungsland Nummer eins in Europa." Des Landesvaters Stolz begründete sich auf die Forschungs- und Entwicklungsquote von 5,15 Prozent am Bruttoregionalprodukt, der mitunter höchsten unter fast 280 europäischen Regionen. Der Satz fiel freilich auch am Freitag, als sich die steirische Wissenschaft bei seinem großen Förderer bedankte. Dem Alt-Landeshauptmann wurde die Ehrensenator-Würde der Technischen Universität Graz verliehen.