Fixer Bestandteil der Feierlichkeiten rund um den Nationalfeiertag ist die Flaggenparade der steirischen Einsatzorganisationen am Vorabend, diesmal fand sie wieder im Hof der Grazer Burg statt. Auch Landeshauptmann Christopher Drexler wies auf die lange Tradition der seit 1983 durchgeführten Veranstaltung hin. Sie biete die Möglichkeit, Danke zu sagen. "Die Abordnungen der angetretenen Einsatz-, Blaulicht- und Rettungsorganisationen stehen stellvertretend für viele Tausende Menschen in unserem Land, die sich 365 Tage im Jahr ehrenamtlich und hauptamtlich für Menschen in Not und Ausnahmesituationen einsetzen", sagte Drexler.
Ehrenformationen stellten das Militärkommando, der Landesfeuerwehrverband, die Polizei, das Rote Kreuz, das Grüne Kreuz, der Christophorus-Flugrettungsverein, der Bergrettungsdienst, das KIT-Land Steiermark, die Wasserrettung, der Landesverband für Höhlenrettung, der Malteser Hospitaldienst und die Österreichische Rettungshundebrigade.
Unter den Ehrengästen: die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr, LH-Stellvertreter Anton Lang und Landesamtsdirektorin Brigitte Scherz-Schaar. Landesbranddirektor Reinhard Leichtfried hielt die Festrede. Er sprach die "Zeitenwende" an, deren Folgen uns noch lange beschäftigen werde. "Durch diese Entwicklungen sind wir als Gesellschaft umso mehr gefordert, persönliche Einzelinteressen dem 'Wir' und der Sicherung einer gemeinsamen friedvollen, solidarischen und sicheren Zukunft unterzuordnen", sagte der steirische Feuerwehr-Chef.