Die Staatsanwaltschaft Graz ist vorerst mit einer 400 Seiten starken Terror-Anklage gegen eine Gruppierung baden gegangen, der vorgeworfen wurde, in einer Grazer Moschee Jugendliche und junge Erwachsene radikalisiert zu haben, um sie als Kämpfer für Terrororganisationen wie den "Islamischen Staat" (IS) zu rekrutieren. Nach mehrwöchiger Verhandlung sind am Freitag am Wiener Landesgericht neun Angeklagte von sämtlichen gegen sie erhobenen Vorwürfen freigesprochen worden.