Er war auf der Tauplitz wandern, als er plötzlich von einer Kreuzotter gebissen wurde: Am Dienstagabend musste ein 48-jähriger Grazer mit dem Rettungshubschrauber C17 ins LKH Hochsteiermark, Standort Leoben, geflogen werden. Eine Kreuzotter – vermutlich ein kleineres Exemplar – hatte den Grazer in den Finger gebissen. Er schaffte es noch, sich zur nächstgelegenen Hütte, der Trawenghütte, zu schleppen. Der Wirt setzte den Notruf ab.
Der Grazer befindet sich nun auf der Intensivstation im LKH Hochsteiermark in Leoben. "Dadurch, dass die Schlange klein gewesen sein dürfte, war vermutlich auch die Giftmenge gering", meint Viktor Wutzl, behandelnder Arzt am LKH Hochsteiermark. Zwar wies der Patient eine Schwellung auf, Kreislauf und Atmung seien aber stabil. Antiserum musste man keines verabreichen, so Wutzl. Aus jetziger Sicht sei der Patient auf dem Weg der Besserung.