Die Folgen des Mangels an Elementarpädagoginnen und Betreuern werden für Kinder und Eltern immer massiver. Eineinhalb Wochen vor Start der Einrichtungen steht fest: Die Träger müssen in Graz aus Personalmangel insgesamt acht geplante Kindergruppen schließen und 15 weitere auf Halbtagesbetrieb umstellen. In einem Gipfel mit der Stadt Graz haben sich die Trägervereine Wiki und GiP am Freitag allerdings auf eine Art Notlösung für betroffene Familien, in denen beide Elternteile berufstätig sind, geeinigt: Deren Kinder sollen nachmittags in eigenen Betreuungsgruppen unterkommen oder aber ein Platzangebot in anderen Einrichtungen bekommen.