Wenn Liane Berghofer von einer „bewegten Geschichte“ der Mühle in Fehring spricht, hat das handfeste historische Gründe: „Das Flussbett der Raab, die ja unsere Lebensader ist, hat sich verändert. Im 12. Jahrhundert wurde die Mühle erstmals urkundlich erwähnt. Mitte des 18. Jahrhunderts gab es dann eine Riesenüberschwemmung – die Mühle musste danach um ein paar Meter versetzt werden, weil an der ursprünglichen Stelle kein Fluss mehr da war.“ Ohne Raab also kein Mühlenbetrieb und damit kein Mehl.
Weltkulturerbe in Fehring
Mühle am rauschenden Bach: Hier hält man das Müller-Handwerk hoch
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