Auf da Alm, da gibt’s ka Sünd’ – und auch keine Covid-Auflagen mehr. „Corona hat uns nie wirklich benachteiligt“, sagt Mathias Keinprecht, der die Ignaz-Mattis-Hütte in den Schladminger Tauern bewirtschaftet. Gerade während der Pandemie hätte es die Leute stärker in die Berge gezogen, „vor allem im ersten Krisensommer, weil da niemand ins Ausland fahren konnte.“ Heuer kann sich Keinprecht genauso wenig beschweren. Seine Bettenlager sind schon gut gebucht, am 18. Juni sperrt die Hütte auf. „Mir kommt vor, die Leute teilen sich ihren Urlaub mehr auf – ein Teil am Meer, der andere in den Bergen.“