Von Rassehunden, denen aus Modegründen die Tasthaare rasiert werden, über Menschen, die auf engstem Raum mit Hunderten Mäusen und Ratten (geschehen in Graz) oder auf 40 Quadratmeter mit 24 Katzen zusammenleben (Fall in Bruck) bis hin zu Tierwohl-Strategien für die Schweine- und Rinderhaltung und künftig Parteistellung in Tiertransportfragen. Das Betätigungsfeld der steirischen Tierschutz-Ombudsfrau Barbara Fiala-Köck und ihrem Team ist mittlerweile ein riesiges – von Haustieren über Nutztiere bis zum Wild. "Es wäre schön, wenn wir diese 2005 geschaffene Stelle nicht brauchen würden, aber in Wahrheit brauchen wir sie mehr denn je", zogen sie und Tierschutz-Landesrat Anton Lang gestern Jahresbilanz.
Ulrich Dunst