Die Omikron-Variante des Coronavirus bereitet dem steirischen Tourismus Sorgen, wie Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) im Gespräch mit der APA festhielt. Aber: "Die Vorzeichen stehen gut, auch für den Frühjahrs- und Sommertourismus. Die Gäste wollen Qualität und das bieten unsere Betriebe". Jahrelang war man angesichts immer neuer Rekorde bei Gästeankünften und Nächtigungen verwöhnt, aber "uns ist nicht das quantitative Wachstum wichtig", versicherte
Eibinger-Miedl. "Das Jagen von Nächtigungsrekorden ist nicht das
Ziel." Man wolle auch keinen "Overtourism" mit lauter Reisebussen:
"So etwas kennen wir auch nicht, weil unsere Betriebsstruktur auch
anders aufgestellt ist. Wir haben keine Mega-Bettenburgen."