Weihnachten ist, wenn Wünsche in Erfüllung gehen. Das Team der Wichtel Challenge hat dazu heuer viel beigetragen. Keiner der mehr als 8000 Wünsche, die über die Plattform wichtelchallenge.at abgegeben wurde, blieb unerfüllt. Mittlerweile hat sich die von sozial engagierten Steirern gestartete Initiative schon auf Deutschland, Schweiz und Slowenien ausgedehnt.
Und so ziehen Helene Prenner und Florian Reichl, die beiden Initatoren der Wichtel Challenge,kurz vor dem Heiligen Abend eine stolze Bilanz: "Wir konnten dieses Jahr mehr als 8000 Wünsche sammeln, das sind um rund 2500 Wünsche mehr als im letzten Jahr", berichtet Prenner. Allein die Liste in Österreich wuchs auf 5657 Herzenswünsche an.
Diese reichten von dicker Winterkleidung für Kinder über Holzbriketts fürs Heizen bis hin zu Lebensmittelgutscheinen. "Gerade heuer möchten wir ein ganz besonderes Dankeschön an die teilnehmenden Organisationen aussprechen. Es ist unglaublich, wie viel Engagement und Einsatz die Einrichtungen für ihre Schützlinge aufbringen", sagt Florian Reichl. Der Ilzer hatte das Sozialprojekt mit seiner Freundin Helene im Jahr 2017 in Wien gestartet, mittlerweile können sie sich auf Dutzende Mitstreiterinnen und Mitstreiter in ihren regionalen Teams verlassen.
Wie schon das Vorjahr war auch 2021 eine besondere Herausforderung für die Wichtel Challenge. Doch trotz Lockdown und strengen Corona-Maßnahmen gelang es, alle eingereichten Wünsche für sozial bedürftige Menschen zu erfüllen. Prenner: "Das motiviert uns, gleich für 2022 die Ärmel aufzukrempeln".