Am Allerheiligentag zeigte sich der Herbst in der Steiermark noch von seiner sonnigen Seite. Nachdem sich der Frühnebel meist rasch verzogen hatte, kletterten die Temperaturen wieder in die zweistelligen Plusbereiche. In Graz wurden es etwa immerhin 15 Grad.
Aber damit ist jetzt Schluss. Von Westen näherte sich bereits eine mächtige Kaltfront, die deutliche Abkühlung und vor allem Regen bringt. Für die Natur ist es ein Segen, doch kommen aus wirklich die großen Regenmengen?
Zumindest für das westliche Bergland trifft das zu. Laut Wetterdienst UBIMET sind in den Niederen Tauern bis Dienstag rund 45 Liter pro Quadratmeter zu erwarten. Auch bis ins Hochschwabgebiet ist kräftiger Niederschlag vorausgesagt. Im östlichen und südlichen Flachland hingegen wird es zwar auch nass, dort kommen aber nur Regenmengen von 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter zusammen. Auch Kachelmann-Wetter sieht eine ähnliche Verteilung, bis Donnerstag sollen auch im Grazer Becken an die 60 Liter zusammenkommen.
Mit der Abkühlung sinkt die Schneefallgrenze am Dienstag zwischen Gesäuse und Hochschwab bis auf 700 Meter, steigt aber im Laufe des Tages wieder. Die kommenden Tage bleiben wechselhaft mit Regen und auch Sonnenfenster. Frostig wirds aber nur in den Alpentälern.