Im Grazer Straflandesgericht ist am Donnerstag die teilweise Neuauflage eines Prozesses gegen vier mutmaßliche Jihadisten in die Endrunde gegangen. Sie wurden im März 2020 wegen terroristischer Vereinigung und krimineller Organisation verurteilt, nun musste der Punkt staatsfeindliche Verbindung nochmals beleuchtet werden. Der Staatsanwalt sagte in seinem Schlussplädoyer, die Angeklagten hätten "in Österreich ein Kalifat installieren wollen", was die Verteidiger bestritten.